Bilanz zum 33. Bundeskongress

Goslar 2018 Die Teilnehmer beim Krypto-Workshop Ein aufregendes Wochenende mit vielen Höhepunkten liegt hinter uns. Häufig genannt wurden die Morse-Lern-Apps mit Theresa Thoma, DC1TH, der Vortrag zur Geschichte des Transatlantikkabels mit DL3HRT, Dr.-Ing. Karsten Hansky, und der Krypto-Workshop, in dem Kartengrüße aus der Vergangenheit entschlüsselt wurden. Alle Themen von 3D-Druck (DK2MT), Amateurfunk und informationelle Selbstbestimmung (DJ6II), Leitfähigkeitsdetektion und Kapillarelektrophorese (Dr. Happel), Bodenerkundung mit Hilfe elektromagnetischer Induktion (Dr. Meester), Morseübungsgeräte mit mini-Rechnern (DK7JD) und Workshops fanden ihr Publikum und waren entsprechend gut ausgelastet. Die Einführung in HF-Simulation QUCS (DL9GFA) begeisterte vor allem die teilnehmenden Funkamateure.

Ein emotionaler Höhepunkt war die Ehrung und Verabschiedung unseres Redakteurs Wolfgang Lipps, DL4OAD, nach über dreißig Jahren konzeptioneller, thematischer und redaktioneller Arbeit für den AATiS, die im vollen Saal mit „standing ovations“ gewürdigt wurde. Die Vorträge boten ein beachtliches Spektum für die MINT-Fächer und waren für alle eine ausgezeichnete Fortbildung.

Trotzdem blieb ausreichend Zeit für persönliche Gespräche und Erfahrungsaustausche. Erstmals hatten wir eine Autorenlesung im Programm: Prof. Erich H. Franke, DJ6II, las aus seinem Buch „Tödliche Energie„ und hatte dafür ein interessiertes Publikum, dass sich im überfüllten Kaminzimmer fesseln ließ.

Der Termin für den 34. Bundeskongress 2019 liegt wieder am zweiten Märzwochenende vom 08.-10.03.2019.