Bzgl. SMD-Verarbeitung gibt es folgende Punkte zu beachten, um zum Erfolg zu kommen :
- dünne Lötkolbenspitze, aber einen Lötkolben mit entsprechender Wärmekapazität verwenden (z.B. 50W, keinen "Bleistiftlötkolben")
- dünnes Lötzinn, max. 0.5mm
- Entlötlitze, falls mal zu viel Lötzinn an den Pins der Bauteile vorhanden ist,
- Platinenhalter, oder irgendeine andere Form von "Fixierung" (z.B. mit Tesafilm auf Arbeitsunterlage kleben)
- LICHT ! (beleuchtete Lupen sind für old man = Betreuer unerlässlich, kids sehen vieeeeel besser! Aber natürlich schaden Leuchtlupen nicht)
- Pinzette zum Positionieren der BE, evtl. Zahnstocher zum Halten während dem 1. Lötvorgang
Da bedrahtete Bauteile durch die Bohrungen in der Platine mechanisch fixiert sind, kann man mit einer Hand den Lötkolben führen und mit der anderen das Lötzinn. Bei SMD klappt das nicht, weil eine Hand das Bauteil festhalten muss. Also muss der Lötvorgang anders organisiert werden :
Das nachfolgende Bild von Andreas, DL5CN stellt das Vorgehen gut dar
Andreas hat auch ein kleines Video (hier als Download) erstellt, das das Vorgehen zeigt.